Grundlegend muss eine aktive Sensibilisierung des Themas Gewalt, egal in welchen Kontext sie steht, erfolgen. Die gesellschaftlichen und sozialen Prozesse, welche sich mit der Thematik auseinandersetzen, müssen gefördert und unterstützt werden. Bedingungen, die Aggressionen und Spannungen begünstigen, gilt es abzubauen.

Die Bereitstellung von positiven Zukunftsperspektiven ist als gesamtgesellschaftlich verpflichtender Auftrag zu verstehen.

Gewaltprävention muss aus Sicht des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes als kontinuierliche Aufgabe mit einer Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Professionen verstanden werden.

Die Zielgruppen sind dabei Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Der gesamtgesellschaftliche Blick mit den aktuellen Tendenzen muss im präventiven Konzept Beachtung finden. Die Bereitstellung niedrigschwelliger Informationsangebote und die Vernetzung mit regional beratenden Diensten ergänzen die präventiven Projekte und Aktionen.

Adäquate individuelle Schutzkonzepte und Handlungspläne sind als strukturelle Aufgabe innerhalb der Gewaltprävention zu positionieren.

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